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Kino

3. Cinec vom 16. bis 18. September in München

Zum dritten Mal findet vom 16. bis 18. September im Münchner MOC die Cinec, die Messe für Filmtechnik und Postproduktion, statt. Mit mehr als 110 Ausstellern erwarten die Organisatoren diesmal mindestens 3000 Besucher. Der Cinec Award wird am 17. September vergeben.

Jochen Müller02.08.2000 22:00

"Die Cinec hat sich in ihrem dritten Jahr als bedeutendes Branchenereignis für Filmtechnik etabliert", ist Messe-München-GF Detlev Gantenberg überzeugt. Neben Großveranstaltungen mit ähnlicher Ausrichtung, wie die IBC in Amsterdam, schätze das Branchenpublikum an der Cinec vor allem die intime Atmosphäre des Messezentrums MOC, in der sehr gut Kontakte geknüpft werden könnten: "Messen sind eine Kombination aus High Tech und High Touch." So ist Gantenberg auch überaus zufrieden mit den Umfrageergebnissen der letzten Cinec, die 1998 stattfand: "Wir bekamen zu 99 Prozent positives Feedback." 84 Prozent der Aussteller zeigten sich erfreut, dass in hohem Maße ein Fachpublikum erreicht werden konnte - 1998 waren fast 3000 Besucher gekomen -, gleiches gelte auch für die Pflege der Geschäftsbeziehungen. "Natürlich erwarten die Aussteller noch mehr Besucher", so Gantenberg. Dieses Ziel will man für die Cinec 2000 deshalb auch erreichen. Die Zahl der Aussteller schätzt der Messe-Chef mit 110 ähnlich hoch ein wie vor zwei Jahren, allerdings werde die Ausstellungsfläche erhöht. Angesagt haben sich Unternehmen aus den Bereichen Kamera- und Bühnentechnik, Filmtechnik, Licht, Ton, Postproduktion und Dienstleistungen (von Geräteverleih über Berufsverbände bis Fachzeitschriften). Zu etwa einem Drittel werden die Aussteller aus dem Ausland kommen. Größtes Manko ist nach wie vor der Termin: Nur wenige Tage vorher findet die IBC in Amsterdam statt, weshalb viele der großen Anbieter - z.B. Sony - auf eine Teilnahme in München verzichten. Einmal mehr wird am Rande der Messe der Cinec Award vergeben. Für hervorragende Leistungen und Entwicklungen gibt es Auszeichnungen in folgenden Kategorien: Kameratechnik, Bühnentechnik, Lichttechnik, Tontechnik und Postproduktion. Unter Vorsitz von Kameramann Jost Vacano besteht die Jury aus folgenden Fachleuten: Denny Clairmont (Clairmont Camera), Stefan Jonas (Das Werk), Ruodlieb Neubauer (Professional Production), Thomas Zauner (Scanline), Hans Hansson (Cinematographer), Karl Kresser (Otto Nemenz International), Johannes Webers (Dozent), Dennis Fraser (Grip House), Warwick Hempleman (AFT) und Max Keller (Kammerspiele München). Der Preis wird am 17. September im Kaisersaal der Münchner Residenz vergeben

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