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Kino

"Dagegen war Corona nur ein laues Lüftchen"

Wenn es bei der Filmkunstmesse nicht um Filme ging - was es trotz aller Probleme in erfreulichem Ausmaß tat - ging es vor allem um eines: Die Frage, wie Kinos die Energiekrise überstehen sollen. Nicht umsonst war das erste große Panel genau dieser Frage gewidmet. Dessen Kernbotschaft lässt sich im Prinzip auf einen Satz kondensieren.

Marc Mensch22.09.2022 10:56
Der Austausch zur Energiekrise stand am Anfang des Leipziger Panel-Reigens: Konrad Nickel, Matthias Damm, Christian Pfeil, Felix Bruder, Daniel Wuschansky und Peter Dinges
Der Austausch zur Energiekrise stand am Anfang des Leipziger Panel-Reigens: Konrad Nickel, Matthias Damm, Christian Pfeil, Felix Bruder, Daniel Wuschansky und Peter Dinges Rainer Justen

Sind wir ehrlich: Der Hauptfokus der meisten Besucher der Filmkunstmesse liegt traditionell eher bei den Screenings als bei den Paneldiskussionen - und das gilt naturgemäß umso mehr in einem Jahr mit einem so breiten (und vielversprechenden) Filmprogramm wie diesmal. Wie überschaubar der Zuspruch für die erste große Runde in der Alten Handelsbörse ausfiel war dennoch auffällig - und man muss wohl hoffen, dass dies vor allem darauf zurückzuführen war, dass die zentrale Erkenntnis längst in den Kö...

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