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Kino

Cinema Vision 2030: Pilotprojekte auf dem Weg

Der Kontrast könnte kaum größer sein: Während die CineEurope eher von Schönwetterberichten geprägt ist, wurde die derzeitige Situation schon zur Eröffnung der Berliner Innovationskonferenz keineswegs beschönigt. Was nicht gleichbedeutend mit Pessimismus war.

Marc Mensch22.06.2022 20:33
Moderatorin Ute Soldierer, Gastgeber Christian Bräuer, Carolin Lindenmaier und Johannes Litschel bei der Eröffnung der Cinema Vision 2030
Moderatorin Ute Soldierer, Gastgeber Christian Bräuer, Carolin Lindenmaier und Johannes Litschel bei der Eröffnung der Cinema Vision 2030 BF

Zumindest wenn es nach Stimmen aus dem Teilnehmerkreis der Innovationskonferenz Cinema Vision 2030 geht, spannt mancher aktuelle Schönwetterbericht aus Barcelona den Bogen zumindest arg weit. Und wie Christian Bräuer schon in seiner Eröffnungsrede zu der von der AG Kino-Gilde federführend betreuten Konferenz Cinema Vision 2030 im Kino International betonte: Die derzeitigen Rahmenbedingungen sind nicht nur von Herausforderungen, sondern von ernsthaften Krisen geprägt. Die Pandemie ist nicht vorbei, der russische Angriffskrieg hat die dank Corona ohnehin volatile Weltwirtschaft weiter in ein Chaos gestürzt, dessen Folgen noch gar nicht absehbar sind. Einflüsse, die on top zu von Bräuer kurz skizzierten Problemfeldern wie sich zunehmend konzentrierender Marktmacht und kollabierender Auswertungsfenster kommen. Verwiesen sei in diesem Zusammenhang auf unser ausführliches Interview, das wir bereits im Vorfeld der Konferenz führten.

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