"Polizeiruf 110" räumt bei Deutschem Fernsehkrimi-Festival ab
Heute Abend sind die Preise des Deutschen Fernsehkrimi-Festivals verliehen worden. Fünfmal ausgezeichnet wurden Filme aus der ARD-Reihe "Polizeiruf 110".

Mit vier von zehn Kandidaten hatte die ARD-Reihe "Polizeiruf 110" schon die Nominierungen für den Fernsehkrimi-Preis dominiert. Diese Dominanz setzte sich auch bei der heutigen Preisverleihung des 18. Deutschen Fernsehkrimi-Festivals fort, bei der fünf Preise an Filme der Reihe gingen.
So wurde der MDR-Polizeiruf 110: An der Saale hellem Strande" mit dem "Deutschen Fernsehkrimi-Preis" ausgezeichnet; Cordelia Wege erhielt für ihre Rolle in diesem "Polizeiruf 110" den "Sonderpreis für die beste Darstellerin". Ebenfalls zweimal prämiert wurde der BR-Polizeiruf 110: Bis Mitternacht" - mit dem "Sonderpreis für herausragende Gesamtleistung vor und hinter der Kamera" und dem "Publikumspreis des Wiesbadener Kuriers". Der "Sonderpreis für das beste Ermittler-Duo" ging an Lucas Gregorowicz und André Kaczmarczyk für ihre Rollen im rbb-"Polizeiruf 110: Hildes Erbe".
Als beste Krimiserie wurde beim Deutschen Fernsehkrimi-Festival die zweite Staffel der Sky-Serie "Der Pass" ausgezeichnet, der "Drehbuch-Nachwuchspreis" ging an Jule Peuckmann für ihr Spielfilm-Exposé zu "Souterrain".
Bereits zum Auftakt des Festivals hatte Anna Schudt, ehemalige Dortmunder "Tatort"-Kommissarin, den "Ehrenpreis für besondere Verdienste um den Fernsehkrimi" erhalten gehabt.
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