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Kino

Kinocharts USA: Tom und Tommer

Fortan ist Tom Holland der Mann für die Hits in den US-Kinos: Nur knapp drei Monate nach "Spider-Man: No Way Home" landet der Schauspieler mit "Uncharted" seinen nächsten Hit - die Videogame-Verfilmung startet sogar noch viel besser als erwartet.

Thomas Schultze20.02.2022 16:11
"Uncharted" bringt mächtig Bewegung in die US-Kinocharts
"Uncharted" bringt mächtig Bewegung in die US-Kinocharts Sony

Fortan ist Tom Holland der Mann für die Hits in den US-Kinos: Nur knapp drei Monate nach "Spider-Man: No Way Home" landet der Schauspieler mit "Uncharted" seinen nächsten Hit - die Videogame-Verfilmung startet am viertägigen Presidents-Day-Wochenende sogar noch viel besser als erwartet. Um die 35 Mio. Dollar waren dem Film von Ruben Fleischer, in dem Mark Wahlberg die weitere Hauptrolle spielt, prognostiziert worden, jetzt liegt er diesseits der 45-Mio.-Dollar-Einspiel-Marke und könnte bis Montag sogar noch auf die 50 Mio. Dollar Umsatz klettern. Bei Sony knallen jedenfalls die Korken - auch weil "Spider-Man: No Way Home", der gerade "Avatar - Aufbruch nach Pandora" auf der ewigen Bestenliste überholt hat und nun hinter "Star Wars: Das Erwachen der Macht" und "Avengers: Endgame" auf Platz drei liegt, ein fantastisches zehntes Wochenende mit 9,1 Mio. Dollar auf Platz drei hinlegt und gesamt bei 772,1 Mio. Dollar hält. Die 800-Mio.-Dollar-Hürde sollte noch zu nehmen sein.

Auf Platz zwei findet sich mit "Dog" von und mit Channing Tatum noch ein zweiter Titel auf solidem Erfolgskurs: 14,4 Mio. Dollar für das Feelgood-Drama sind ein erfreulicher Start in einem anhaltend schwierigen Markt für Filme, die ein älteres Publikum erreichen wollen. "Tod auf dem Nil" legt ein zweites Wochenende mit 7,6 Mio. Dollar hin und kann gesamt 26,3 Mio. Dollar Umsatz vorweisen. "Jackass Forever" komplettiert die Top fünf mit 6,1 Mio. Dollar am dritten Wochenende und einem Gesamteinspiel von nunmehr 47,6 Mio. Dollar.

Insgesamt spürt man trotz der guten Zahlen für "Uncharted", dass es ächzt im Gebälk: Der Gesamtumsatz für das Presidents-Day-Wochenende beträgt 107 Mio. Dollar - das ist immerhin satte 40 Prozent weniger als am vergleichbaren Wochenende vor zwei Jahren, kurz bevor die Corona-Pandemie dem Kino den Boden unter den Füßen wegzog.

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