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Produktion

"Aufgabe von Kontrolle kann Güte der Projekte helfen"

Bei einem Panel anlässlich des Filmfestes Hamburg sprach sich Kultursenator Carsten Brosda klar für eine steuerbasierte Filmförderung ohne Kappungsgrenzen aus. Gleichzeitig mahnte er eine generelle Reform des Fördersystems auf Länderebene an. Besonderes Gewicht erhalten Brosdas Aussagen dadurch, dass er als ein Favorit auf den Posten des künftigen Kulturstaatsministers gehandelt wird.

Marc Mensch06.10.2021 10:19
Carsten Brosda (hier beim Panel mit Soleen Yusef und Tabea Rößner) sprach sich klar für eine Anreizförderung ohne Kappungsgrenzen - also mit "dynamischer Skalierbarkeit" - aus
Carsten Brosda (hier beim Panel mit Soleen Yusef und Tabea Rößner) sprach sich klar für eine Anreizförderung ohne Kappungsgrenzen - also mit "dynamischer Skalierbarkeit" - aus Michael Kottmeier

Wie auch immer die künftige Koalition auf Bundesebene aussehen wird - eines steht bereits fest: In den Reihen der Medien- und Kulturpolitikerinnen wird es zahlreiche Neubesetzungen geben. Die SPIO hat diesbezüglich eine kleine Übersicht erstellt: So werden die medienpolitischen Sprecherinnen von SPD (Martin Rabanus), Bündnis 90/Die Grünen (Margit Stumpp) und der Linken (Doris Achelwilm) nicht wieder in den Bundestag einziehen, die Wiederwahl gelang nur Thomas Hacker, dem bisherigen medienpolitischen Sprecher der FDP.

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