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Kino

Ana Radica fusioniert mit von der Kuhlen Kommunikation

Ana Radica wird nach mehr als 30 Jahren Arbeit als Presseagentin in der Filmbranche künftig kürzertreten. Und schafft es gleichzeitig, ihre Presseagentur unter einem neuen Dach für die Zukunft zu rüsten.

Thomas Schultze01.07.2021 07:51
Friederike von der Kuhlen und Ana Radica haben eine gemeinsame Vision von PR im Filmbereich
Friederike von der Kuhlen und Ana Radica haben eine gemeinsame Vision von PR im Filmbereich von der Kuhlen Kommunikation / Loredana La Rocca

Seit mehr als 30 Jahren ist die Wahlmünchnerin Ana Radica nicht wegzudenken aus der deutschen Filmbranche. 1990 wurde sie Mitarbeiterin bei den Hofer Filmtagen, zwei Jahre später übernahm sie die Leitung des Pressebüros, seit dem Tod von Festivalgründer Heinz Badewitz bekleidet sie ehrenamtlich den ersten Vorsitz des Trägervereins Cine Center Hof e. V. Nachdem sie in München in den Achtzigerjahren ihre Karriere in der Filmbranche im Arri begonnen hatte, eröffnete sie 1991 ihre eigene Agentur, die ana radica! Presse Organisation, die zur Zeit vier bestens aufeinander eingespielte Mitarbeiter hat. Und nunmehr vor einschneidenden Veränderungen steht. "Seit längerer Zeit trage ich mich mit dem Gedanken, ein bisschen kürzer zu treten", erklärt Ana Radica im Gespräch. "Es ist ein doch sehr arbeitsintensiver Beruf, gerade wenn man in einer mittleren Bürogröße arbeitet. Ich erzähle auch niemandem etwas Neues, wenn ich sage, dass sich die Medienlandschaft gerade radikal verändert. Die klassische PR, wie wir sie machen und die weiterhin auch wichtig ist, wird alleine nicht mehr bestehen können. Social Media spielt eine immer größere Rolle, und Corona hat diese Entwicklung noch einmal beschleunigt." Zum 30. Jubiläum ihrer Agentur sah sich Ana Radica mit der Entscheidung konfrontiert, nach Ende des Corona-Lockdowns noch einmal durchzustarten und ein neues Feld aufzumachen. Oder eine Lösung zu finden, die Agentur auf eine andere Weise für die Zukunft zu rüsten.

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