Anzeige
Kino

"Nennenswerte Änderungen bei der Umsatzverteilung sollte man nicht erwarten"

Im November vergangenen Jahres hatte die US-Kette Cinemark einen Fensterdeal mit Universal geschlossen - mittlerweile sind Abkommen mit den vier anderen Majors Disney, Warner, Sony und Paramount hinzugekommen, wie CEO Mark Zoradi angesichts der Veröffentlichung der Quartalszahlen bekannt gab. Zugleich kündigte er an, dass man verstärkt auch auf Programm der Streamer setzen wolle.

Marc Mensch07.05.2021 15:26
Dem Fensterdeal mit Universal folgten bei Cinemark nun Verträge mit den vier anderen Majors
Dem Fensterdeal mit Universal folgten bei Cinemark nun Verträge mit den vier anderen Majors IMAGO/ZUMA Wire

Was Mitbewerber AMC bereits im März prophezeite, ist bei Cinemark Wirklichkeit: Die US-Kinokette hat mittlerweile individuelle Verträge mit sämtlichen Major-Studios über den Einsatz ihrer Filme geschlossen. Dies gab CEO Mark Zoradi bei einem Analystengespräch anlässlich der Vorstellung der (selbstverständlich miserablen) Quartalszahlen bekannt. Kurz zu diesen: Gegenüber dem Vorjahr fielen die Umsätze bei Cinemark von 543 auf 114 Mio. Dollar, also um rund 79 Prozent. Angesichts des nur langsam beschrittenen Weges aus dem Lockdown ein erwartbarer Rückgang, unter dem Strich sieht Zoradi - wie auch Mitbewerber Adam Aron von AMC - Licht am Ende des Tunnels.

Anzeige