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Kino

New York und Kalifornien bringen höhere Saalauslastung auf den Weg

"Baby Steps" würde man es in den USA nennen, was New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo in Sachen Kapazitätserweiterungen für die Kinos ankündigte. Entscheidender fallen die potenziellen Schritte in Kalifornien aus - die Impfungen und Negativtests berücksichtigen.

Marc Mensch20.04.2021 10:03
In Kalifornien wird Maskenpflicht in den Kinos auch über Mitte Juni hinaus gelten - der Verzehr im Saal ist dennoch schon jetzt erlaubt
In Kalifornien wird Maskenpflicht in den Kinos auch über Mitte Juni hinaus gelten - der Verzehr im Saal ist dennoch schon jetzt erlaubt IMAGO/ZUMA Wire

Eine der größten Hürden, um den Betrieb von Kinos in New York wieder in halbwegs wirtschaftliche Bahnen zu lenken, sind die auch im Landesvergleich extrem strikten Kapazitätsbeschränkungen, von denen sich Gouverneur Andrew Cuomo nur langsam zu lösen bereit ist. Der US-Kinoverband NATO kämpft seit geraumer Zeit darum, Kinos wenigstens jenes Kapazitätslimit zuzugestehen, das seit 19. März für die Innengastronomie in New York und New Jersey gilt - 50 Prozent, doch Cuomo beharrte zunächst auf einer Maximalbelegung von 25 Prozent bzw. 50 Besuchern für Kinos. Und auch wenn er nun gestern Erleichterungen ab dem 26. April ankündigte, kann man kaum von einem wirklich entscheidenden Schritt sprechen: Denn das Limit soll dann auf gerade einmal 33 Prozent steigen - also in etwa auf das Niveau, das ein Großteil der deutschen Kinos zwischen den beiden Lockdowns mit den hierzulande geltenden Regeln erreichen konnte.

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