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Produktion

Martin Rabanus stellt Anreizförderung infrage

Es war eigentlich nur ein Nebensatz - aber einer der aufhorchen ließ: Der Sprecher des SPD-Arbeitskreises "Kultur und Medien" zeigte sich bei einer Pandeldiskussion "verärgert" über GMPF-Förderung für deutsche Produktionen, die etwa bei Netflix laufen. Ärger empfindet Rabanus aber auch angesichts noch nicht vorgelegter Öffnungskonzepte - und er setzt klar auf Schnelltests.

Marc Mensch01.03.2021 16:13
Martin Rabanus ist seit März 2018 Sprecher der Arbeitsgruppe "Kultur und Medien" der SPD-Bundestagsfraktion
Martin Rabanus ist seit März 2018 Sprecher der Arbeitsgruppe "Kultur und Medien" der SPD-Bundestagsfraktion Benno Kraehahn

Mit "Biohackers 2" (Claussen + Putz) und "Kitz" (Odeon Fiction) erhielten auch 2020 zwei Produktionen Anreizförderung aus dem seit einer Richtlinienänderung Ende 2018 auf TV- und Streamingprojekte beschränkten "German Motion Picture Fund", die für eine Ausstrahlung auf Netflix vorgesehen sind - wobei sich die Fördersummen mit knapp 1,7 bzw. knapp 2,0 Mio. Euro nicht am obersten Ende der Skala bew...

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