Auch Cinemark schließt Fensterdeal mit Universal
Der Schritt war erwartet worden: Nachdem die Nummer 3 auf dem US-Kinomarkt zuletzt bereits mehrere Universal-Titel mit kurzem Kinofenster eingesetzt hatte, schloss man mit dem Studio nun einen Deal nach dem Vorbild von AMC. Selbst bei Blockbustern gibt man sich dabei offenbar mit einem Exklusivzeitraum von (mindestens) rund einem Monat zufrieden.
Wie lange wird die Nummer 2 auf dem US-Kinomarkt noch an seiner konservativen Haltung zum Auswertungsfenster festhalten können? Die Frage stellt sich nun umso mehr, nachdem Cineworld sämtliche noch offenen (bzw. nur kurzzeitig im Staat New York wiedereröffneten) Kinos von Regal wegen Mangels an Filmnachschub geschlossen hat und nach Marktführer AMC mit Cinemark nun auch die Nummer 3 den Umgang mit neuen Auswertungsstrategien von Universal in vertragliche Form gegossen hat.