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ver.di: KEF-Vorschlag zum künftigen Rundfunkbeitrag ist enttäuschend

Die Ministerpräsidentenkonferenz diskutiert heute die von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) vorgelegten Vorschlag, den Rundfunkbeitrag ab 1. Januar 2021 auf 18,36 Euro zu erhöhen. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat diesen Vorschlag als "enttäuschend" bezeichnet und fordert von den Ländern ein "klares Signal" an die Sender und ihre Beschäftigten.

Jochen Müller05.12.2019 09:45
Die KEF hat eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf 18,36 Euro vorgeschlagen
Die KEF hat eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf 18,36 Euro vorgeschlagen Jochen Müller

"Der auf dem Tisch liegende Vorschlag der KEF ist enttäuschend. Wie sollen die Anstalten ihrem Programmauftrag nachkommen, wenn sie nicht ausreichend finanziert werden?", fragt Christoph Schmitz, Mitglied im ver.di-Vorstand und Bundesfachbereichsleiter Medien, Kunst und Industrie im Vorfeld der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz, auf der der KEF-Vorschlag, die monatliche Rundfunkgebühr zum 1. Januar 2021 von der...

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