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Gastbeitrag: Games-Förderung - Deutschland braucht ein Gesamtkonzept

Der DeutscheFilmFörderFonds kann sich einen ordentlichen Mittelzuwachs freuen. Den Schulterschluss mit der Filmbrache beim Thema Förderung sucht der BIU jedoch aus einem andeen Grund. Ein Gastbeitrag von BIU-Geschäftsführer Felix Falk.

st20.03.2017 14:04
Felix Falk, seit Jahresanfang Geschäftsführer des BIU - Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware
Felix Falk, seit Jahresanfang Geschäftsführer des BIU - Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware

Das war ein Paukenschlag direkt zu Beginn der diesjährigen Berlinale: Auf dem Produzententag verkündete Kulturstaatsministerin Monika Grütters die der Mittel für den Deutschen FilmFörderFonds, kurz DFFF, um 25 Millionen Euro - das entspricht einer Erhöhung um 50 Prozent auf 75 Millionen Euro im kommenden Jahr. Eine Fördersumme, von der international besonders erfolgreiche und gefragte Medienproduktionen wie hochwertige TV-Serien, Animations- und VFX-Entwicklungen und Games in Deutschland nur träumen können. Doch damit nicht genug: Für 2018 und darüber hinaus wurden weitere substanzielle Erhöhungen . Mit der Aufstockung der Mittel soll laut der Kulturstaatsministerin ein zusätzlicher Anreiz geschaffen werden, internationale Produktionen nach Deutschland zu holen und die deutschen Studio-Standorte wettbewerbsfähig zu halten - also Berlin, München und Köln.

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