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Kino

AG Kino/Gilde mit neuem Vorstand

Mit neu gewähltem Vorstand, einer soliden Ökonomie und gestärktem Selbstbewusstsein stellen sich die deutschen Filmkunsttheater der digitalen Zukunft.

aw14.09.2006 13:50
Der neue Fast-Vorstand der AG Kino/Gilde (v.l.): Michael Thomas, Hermann Thieken, Peter Erasmus, Eva Matlok (Geschäftsstelle) und Detlef Roßmann (Vorsitz)
Der neue Fast-Vorstand der AG Kino/Gilde (v.l.): Michael Thomas, Hermann Thieken, Peter Erasmus, Eva Matlok (Geschäftsstelle) und Detlef Roßmann (Vorsitz) A.Wirwalski

Im Rahmen der Leipziger Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Kino - Gilde deutscher Filmkunsttheater sprach sich am 13. September Vorstandschef Detlef Roßmann für mehr Optimismus aus und betonte, dass sich die Filmkunstbranche in weitaus "aufgehellterer Stimmung" befinde als noch im Vorjahr. "Wir denken über uns häufig schlechter als das Ausland", stellte Roßmann mit Genugtuung angesichts vieler positiver Stimmen jenseits der deutschen Grenzen fest. Der nach seinen Worten "älteste Filmkunstverband der Welt" offenbarte in Leipzig eine solide finanzielle Basis, da aufgrund von GEMA-Rückflüssen sowie Einnahmequellen wie der Filmkunstmesse oder der Gilde-Pässe ein sattes Plus in der Bilanz erwirtschaftet werden konnte. Die Mitglieder votierten daher im Zuge einer neuen Beitragsordnung auch guten Gewissens für einen von 300 auf 250 Euro abgesenkten Mindestbeitrag, um wirtschaftlich schwächeren Betrieben entgegenzukommen.

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