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Gut 28 Prozent der ProSiebenSat.1-Vorzugsaktionäre nutzen Springer-Angebot

Aufgrund der Differenz zwischen Angebotspreis und aktuellem Kurswert geht Axel Springer davon aus, dass ein Teil der ProSiebenSat.1-Vorzugsaktionäre von der Annahme des Übernahmeangebots noch zurücktreten werden.

Jochen Müller09.11.2005 10:47

Im Rahmen eines freiwilligen Übernahmeangebots hat Axel Springer 31.211.546 Vorzugsaktien der ProSiebenSat.1 Media AG übernommen. Wie das Hamburger Verlagshaus heute mitteilt, entspreche dies einem Anteil von 28,53 Prozent der insgesamt ausgegebenen ProSiebenSat.1-Vorzugsaktien und 14,27 Prozent des Grundkapitals der Sendergruppe. "Das Ergebnis des Angebots entspricht unseren Erwartungen. Eine bedeutende Anzahl der ProSiebenSat.1-Vorzugsaktionäre ist offensichtlich daran interessiert, auf dem Wege der Verschmelzung Aktionäre des fusionierten Unternehmens zu werden. Wir sehen dies auch als Bestätigung unserer gemeinsamen strategischen Perspektiven", so der Axel-Springer-Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner.

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