Französische Marktteilnehmer zum Umzug des EFM
Eine große Mehrheit der französischen Teilnehmer blickt dem Umzug des Europäischen Filmmarktes in den Martin-Gropius-Bau kommendes Jahr positiv entgegen.
Obwohl sie sich an den Standort im Debis-Haus gewöhnt haben, haben sie schon im Jahre 2000 festgestellt, dass es schnell eng werden könnte. Laut Elisabeth Perlié, Leiterin der Exportabteilung bei Gemini Films, wäre der Umzug irgendwann unvermeidlich gewesen. Ähnlich äussert sich Pascale Jossé bei Pyramide International. Die Nachfolgerin des FPI-Chefs, Eric Lagesse, hatte vermutet, dass die AFM-Terminverschiebung positiven Folgen für Berlin haben würde: "Wir hatten aber nicht damit gerechnet, dass der Filmmarkt so schnell an Bedeutung gewinnen würde." Cécile Gaget, Leiterin der Verkaufsabteilung bei Rézo Films, wurde ebenfalls von den umfangreichen Kontakten, die in diesem Jahr zustande gekommen sind, überrascht. Für Gaget sei es klar, dass der Filmmarkt in seiner heutigen Form nicht mehr fortgesetzt werden konnte, sondern umziehen müsse.