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Gerdes verteidigt Verleihkonzept

SCED-Geschäftsführer Manfred Gerdes verteidigte im Interview mit VideoWoche das vom Handel teilweise scharf kritisierte Sony-Verleihkonzept und erklärte, dass es zur Zukunftssicherung der Videotheken beitrage.

jr28.01.2003 14:56
Manfred Gerdes
Manfred Gerdes

Mit sehr deutlichen Worten widersprach Manfred Gerdes, Sony Computer Entertainment Deutschland, der von Teilen des Videofachhandels geäußerten Kritik am Konzept zum Verleih von Spielesoftware: "Basis unserer Überlegungen war nie, wie wir jede bestehende Videothek in Deutschland integrieren können, sondern wie man den Erfordernissen eines Markts gerecht werden kann." Damit Videotheken künftig wettbewerbsfähig sein könnten, bedürfe es einer Kombination von Verleih und Verkauf. Zum Vorwurf, das Konzept sei "diskriminierend", sagte Gerdes: "In unserem Anforderungsprofil haben wir qualitative Merkmale für eine Zusammenarbeit mit dem Handel definiert, keine Liste mit Ausgrenzungskriterien." Außerdem äußerte sich Gerdes zu wesentlichen Vertragsinhalten betreffend Ladengestaltung, Leihdauer, "Test & Buy" und Gesamtumsatz mit SCED. Die Komplettfassung des Interviews ist ab kommenden Freitag unter videowoche.de nachzulesen.

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