Hanseatische I-Bank präsentiert Hitliste für Medienfonds

"Die Floprate in der Filmwirtschaft ist traditionell hoch", sagt Bankdirektor Frank Moysich. Die Hanseatische I-Bank AG warnt davor, das etwa 30 bis 40 Prozent der derzeit knapp 30 in diesem Jahr aufgelegten geschlossenen Medienfonds scheitern könnten. Und auch die Erfolge seien ungleich verteilt: Während der magerste Erlös bei nur 16 Prozent einer auf mehrere Jahre angelegten Gesamtinvestition lag, erreichte der erfolgreichste Film 2732 Prozent der Gesamtinvestitionssumme. Das ergab eine Vorabuntersuchung der Hanseatischen I-Bank AG von insgesamt 270 Medienfonds, bei denen es der untersuchte Investitionspool von 8,2 Mrd. US-Dollar auf Bruttoerlöse von 20 Mrd. Dollar brachte. In Zukunft will die im vergangenen Jahr gestartete Privatbank, deren Gesellschafter die Hamburger Sparkasse und die Münchmeyer Petersen Capital AG sind, alle neu an den Markt kommenden Fondsangebote nach einem komplexen Kriterienkatalog analysieren. Grundsätzlich sollen Fonds nur dann in die engere Wahl gezogen werden, wenn die Emissionshäuser eine langjährige Erfolgsbilanz aufweisen, eine überdurchschnittliche Einnahmesicherheit besteht, erstklassige, unabhängige Partner mit Erfahrungsnachweis für die Filmproduktion verantwortlich sind, die Fondsnebenkosten möglichst gering sind, eine Kostenkontrolle durch unabhängige Dritte besteht und eine zweistellige Renditeabsicht in nachvollziehbarer Weise gegeben sei. "Herzstück" der Analyse sei das von der Hanseatischen I-Bank entwickelte Benchmark-System. Nach sieben Kriterien werden die Angebote mit anderen Fonds verglichen. Zu den Kriterien gehören u.a. der Anteil der geplanten Produktionskosten aus thesaurierten künftigen Erlösen, der Anteil der liquiditätswirksamen Fondsnebenkosten und die Entwicklung der durchschnittlichen Planausschüttungen. Für jedes Kriterium gibt es maximal zehn Punkte, von den 70 möglichen Punkten erreichte der aktuell beste Fonds Mediastream II 48,84 Punkte, der aktuell schlechteste lediglich 7,50 Punkte (VIP Vermögensberatung München).

"Die Floprate in der Filmwirtschaft ist traditionell hoch", sagt Bankdirektor Frank Moysich. Die Hanseatische I-Bank AG warnt davor, das etwa 30 bis 40 Prozent der derzeit knapp 30 in diesem Jahr aufgelegten geschlossenen Medienfonds scheitern könnten. Und auch die Erfolge seien ungleich verteilt: Während der magerste Erlös bei nur 16 Prozent einer auf mehrere Jahre angelegten Gesamtinvestition lag, erreichte der erfolgreichste Film 2732 Prozent der Gesamtinvestitionssumme. Das ergab eine Vorabuntersuchung der Hanseatischen I-Bank AG von insgesamt 270 Medienfonds, bei denen es der untersuchte Investitionspool von 8,2 Mrd. US-Dollar auf Bruttoerlöse von 20 Mrd. Dollar brachte. In Zukunft will die im vergangenen Jahr gestartete Privatbank, deren Gesellschafter die Hamburger Sparkasse und die Münchmeyer Petersen Capital AG sind, alle neu an den Markt kommenden Fondsangebote nach einem komplexen Kriterienkatalog analysieren. Grundsätzlich sollen Fonds nur dann in die engere Wahl gezogen werden, wenn die Emissionshäuser eine langjährige Erfolgsbilanz aufweisen, eine überdurchschnittliche Einnahmesicherheit besteht, erstklassige, unabhängige Partner mit Erfahrungsnachweis für die Filmproduktion verantwortlich sind, die Fondsnebenkosten möglichst gering sind, eine Kostenkontrolle durch unabhängige Dritte besteht und eine zweistellige Renditeabsicht in nachvollziehbarer Weise gegeben sei. "Herzstück" der Analyse sei das von der Hanseatischen I-Bank entwickelte Benchmark-System. Nach sieben Kriterien werden die Angebote mit anderen Fonds verglichen. Zu den Kriterien gehören u.a. der Anteil der geplanten Produktionskosten aus thesaurierten künftigen Erlösen, der Anteil der liquiditätswirksamen Fondsnebenkosten und die Entwicklung der durchschnittlichen Planausschüttungen. Für jedes Kriterium gibt es maximal zehn Punkte, von den 70 möglichen Punkten erreichte der aktuell beste Fonds Mediastream II 48,84 Punkte, der aktuell schlechteste lediglich 7,50 Punkte (VIP Vermögensberatung München).