Deutsche Bank und UPC einigen sich auf Telecolumbus-Verkauf
Die Deutsche Bank und der Kabelnetzbetreiber UPC haben ihren Streit über die teilweise Übernahme des Kabelnetzbetreibers Telecolumbus durch UPC beigelegt.
Die Deutsche Bank und der Kabelnetzbetreiber UPC haben ihren Streit über die teilweise Übernahme des Kabelnetzbetreibers Telecolumbus durch UPC beigelegt. Laut der Vereinbarung darf UPC Telecolumbus von der Deutsche-Bank-Tochter DB-Investor nicht vollständig aufkaufen. Nur die Teile, die das deutsche Fernsehkabelgeschäft von UPC abrunden, dürfen übernommen werden. Damit gehen 600.000 der zwei Mio. Telecolumbus-Kunden in Rheinland-Pfalz, Berlin und Ostdeutschland auf UPC über. Nach dieser Übereinkunft zieht UPC seine Klage gegen die Deutsche Bank zurück. Das Amsterdamer Unternehmen hatte seine Hausbank verklagt, nachdem deren Tochter DB-Investor UPC beim Kauf von Telecolumbus überboten hatte.