Ufa-Tradeshow erstmals über volle drei Tage

Zur weiter expandierenden Tradeshow hinzu gekommen ist Tobis StudioCanal, die mit ihrer Football-Komödie "The Replacements" (16. November) den Abschluss bilden. Arthaus wird dieses Jahr nicht teilnehmen, da der Verleih sich, so Ufa-Pressesprecherin Tanja Güß, auf die Independent-Tradeshow im Dezember konzentrieren möchte. Dennoch wird bei der Düsseldorfer Filmschau nicht nur der Mainstream bedient. "Viele Verleiher zeigen sowohl einen Blockbuster als auch einen Film für das Arthouse-Publikum", so Güß. U.a. wird Constantin Film mit "Shang High Noon" (19. Oktober), einer Western-Komödie mit Jackie Chan, und "Dancer in the Dark" (28. September), dem Gewinner der Goldenen Palme in Cannes, unterschiedliche Zielgruppen bedienen. Den Stellenwert der Tradeshow sieht Güß angesichts zunehmender verleiheigener Shows nicht gefährdet. Die Branche habe hier die Möglichkeit, einen umfassenden Einblick in die großen Produktionen der Saison zu erhalten. Zu dem befürchteten Ende der Tradeshow durch die Ufa-Kooperation mit Cinemaxx sagte Güß, dass "die Weiterführung der äußerst erfolgreichen Veranstaltung auf der Tradeshow thematisiert wird". Den Erfolg belegen auch die Besucherzahlen: "Wir erwarten mehr als 1000 Gäste aus der Branche." Eröffnet wird die Show mit dem Columbia TriStar-Thriller "Hollow Man" (12. Oktober), gefolgt von Rainer Kaufmanns Romanverfilmung "Kalt ist der Abendhauch" (21. September) von Senator. Nach der Präsentation "Digitales Kino" des Düsseldorfer Unternehmens Film Ton Technik Rüttgers startet das Programm am zweiten Tag mit dem Concorde-Drama "Es begann im September" (12. Oktober) mit Richard Gere. Durch die Parallelschaltung einiger Filme bestreiten somit mindestens 17 Filme das Programm, das auf drei volle Tage ausgeweitet wurde. Die Tradeshow ist erst am Freitag gegen 18 Uhr zu Ende, bislang war gegen Mittag Schluss. "Das Programm wird noch ständig aktualisiert, wir versuchen, eine optimalere Abstimmung der Anfangszeiten zu erreichen", so Güß. Sie werden erst kurz vor Beginn veröffentlicht, um die unterschiedliche Dauer der Präsentationen berücksichtigen zu können.

Zur weiter expandierenden Tradeshow hinzu gekommen ist Tobis StudioCanal, die mit ihrer Football-Komödie "The Replacements" (16. November) den Abschluss bilden. Arthaus wird dieses Jahr nicht teilnehmen, da der Verleih sich, so Ufa-Pressesprecherin Tanja Güß, auf die Independent-Tradeshow im Dezember konzentrieren möchte. Dennoch wird bei der Düsseldorfer Filmschau nicht nur der Mainstream bedient. "Viele Verleiher zeigen sowohl einen Blockbuster als auch einen Film für das Arthouse-Publikum", so Güß. U.a. wird Constantin Film mit "Shang High Noon" (19. Oktober), einer Western-Komödie mit Jackie Chan, und "Dancer in the Dark" (28. September), dem Gewinner der Goldenen Palme in Cannes, unterschiedliche Zielgruppen bedienen. Den Stellenwert der Tradeshow sieht Güß angesichts zunehmender verleiheigener Shows nicht gefährdet. Die Branche habe hier die Möglichkeit, einen umfassenden Einblick in die großen Produktionen der Saison zu erhalten. Zu dem befürchteten Ende der Tradeshow durch die Ufa-Kooperation mit Cinemaxx sagte Güß, dass "die Weiterführung der äußerst erfolgreichen Veranstaltung auf der Tradeshow thematisiert wird". Den Erfolg belegen auch die Besucherzahlen: "Wir erwarten mehr als 1000 Gäste aus der Branche." Eröffnet wird die Show mit dem Columbia TriStar-Thriller "Hollow Man" (12. Oktober), gefolgt von Rainer Kaufmanns Romanverfilmung "Kalt ist der Abendhauch" (21. September) von Senator. Nach der Präsentation "Digitales Kino" des Düsseldorfer Unternehmens Film Ton Technik Rüttgers startet das Programm am zweiten Tag mit dem Concorde-Drama "Es begann im September" (12. Oktober) mit Richard Gere. Durch die Parallelschaltung einiger Filme bestreiten somit mindestens 17 Filme das Programm, das auf drei volle Tage ausgeweitet wurde. Die Tradeshow ist erst am Freitag gegen 18 Uhr zu Ende, bislang war gegen Mittag Schluss. "Das Programm wird noch ständig aktualisiert, wir versuchen, eine optimalere Abstimmung der Anfangszeiten zu erreichen", so Güß. Sie werden erst kurz vor Beginn veröffentlicht, um die unterschiedliche Dauer der Präsentationen berücksichtigen zu können.