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Kino

Stoffentwicklung bei Cyclops Eye

Die Geschäftsidee von Cyclops Eye ist das Outsourcing von Stoffentwicklungen für Kino und TV. Ziel ist es, ein inhaltliches Gesamtkonzept zu erstellen und eine erkennbare Marke zu werden.

Kristian Bauer27.04.2000 22:00

Cyclops Eye besteht neben Angela Richter aus Kai Hafemeister, Klaus Michel und Jürgen Michel. Alle vier sind gleichberechtigte Geschäftsführer der seit Januar 1998 bestehenden Firma. Ihr Prinzip ist es, nur eigenentwickelte Stoffe anzubieten. Wird eine Auftragsentwicklung nämlich eingestellt, kann Cyclops Eye ihren kreativen Input nicht mehr auswerten. Deshalb möchte man vom reinen Nachfragemarkt der Sender wegkommen. "Wir möchten unsere Stoffe so stark machen, dass die Produzenten damit gute Schauspieler und große Namen gewinnen können", so Hafemeister. Wichtiger Bestandteil ist die internationale Auswertbarkeit der entwickelten Stoffe und deren Tauglichkeit für alle Verwertungsstufen. "Die Produktionen nehmen sich nicht genug Zeit und Geld für die Stoffentwicklung", sagt Richter. Die Schauplätze der von Cyclops Eye entwickelten Geschichten sind universal, und mit einem Kontakt in New York ist man in der Lage, sie auf dem US- Markt anzubieten, wie etwa "Planet B" und "Hometown".

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