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BPjS kritisiert Personalnot in Jugendämtern

Jörg Rumbucher01.09.1999 22:00

In der neuesten Ausgabe von "Die Woche" lautet das Schwerpunktthema "Die Kultur der Gewalt". Im Rahmen eines Artikels über Gewalt in den Medien kommt auch die Leiterin der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (BPjS), Elke Monssen-Engberding, zu Wort. Die kontinuierliche Verringerung indizierter Objekte in den letzten Jahren begründet die Amtsleiterin mit leeren Haushaltskassen: "Wir können nur auf Antrag von einer der 800 Behörden - wie den Jugendämtern - tätig werden. Da dort aber an Personal gespart wird, erhalten wir weniger Prüfaufträge." Die Folge sei, daß jeder denke: "Sollen sich doch die anderen 799 Stellen darum kümmern.'

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