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TV

Arbeit der FSF bleibt problematisch

Rico Rabiat Rendler27.04.1999 22:00

Im April 1994 nahm die FSF - Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen ihre Arbeit auf. In fünf Jahren hat sie 2825 Sendungen geprüft und damit laut Geschäftsführer Hans-Joachim von Gottberg das Bewußtsein für effektiven Jugendschutz in den Sendern erhöht. Die FSF wurde im November 1993 von den privaten Fernsehanbietern gegründet, um drohenden gesetzlichen Regelungen im Bereich des Jugendschutzes vorzubeugen und nach dem Vorbild der FSK - Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft durch Gutachten Rechtssicherheit bei der Ausstrahlung von jugendschutzrelevantem Material zu haben. Die FSF hat einen Jahresetat von 1,6 Mio. Mark, der sich aus Mitgliedsbeiträgen und Prüfgebühren zusammensetzt. Sie beschäftigt fünf feste und drei freie Mitarbeiter sowie rund 70 unabhängige Prüfer.

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