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Nielsen-Studie sieht weiterhin hohe Zahlungsbereitschaft für Medien

Im Rahmen einer halbjährlichen Mediennutzungsstudie hat Nielsen Media unter anderem untersucht, wie sich steigende Belastungen für Verbraucher auf deren Zahlunsgbereitschaft für Medien und Telekommunikation auswirken. Demnach ist dieser Bereich von etwaigen Einsparplänen nur vergleichsweise gering berührt - anders sähe es aber bei "signifikanten" Preiserhöhungen für Abos aus.

Marc Mensch01.12.2022 13:32
Einsparungen bei Streaming-Ausgaben stehen laut einer Untersuchung von Nielsen Media nicht im Fokus von Verbrauchern - anders sähe dies bei signifikanten Preiserhöhungen aus
Einsparungen bei Streaming-Ausgaben stehen laut einer Untersuchung von Nielsen Media nicht im Fokus von Verbrauchern - anders sähe dies bei signifikanten Preiserhöhungen aus IMAGO/Panthermedia

Eine halbjährliche Mediennutzungsstudie von Nielsen Media (zuletzt durchgeführt im Zeitraum vom 4. bis 7. Oktober unter 1004 in Deutschland lebenden Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren) hat sich unter anderem mit der potenziellen Reaktion von Verbraucher:innen auf möglicherweise weiter steigende Belastungen befasst und untersucht, an welchen Stellen potenziell zuerst gespart wird. Ein Kernergebnis laut einer Zusammenfassung von Nielsen: Lediglich ein Fünftel (21 Prozent) der Befragten sei dazu bereit, Abstriche bei den Ausgaben für Medien und Telekommunikation zu machen. Eventuelle Einsparungen würden sich bei weiter steigenden Preisen vielmehr auf die Bereiche Gastronomie (59 Prozent), Urlaubsreisen (53 Prozent) und Kulturveranstaltungen (50 Prozent) konzentrieren.

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