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Festival

"Driving Mum" gewinnt in Tallinn

Das 26. Tallinn Black Nights Film Festival (PÖFF) ging mit der Verleihung der Preise zu Ende. Als besten Film zeichnete die Jury um Ildikó Enyedi, der u. a. auch Andreas Kleinert angehörte, die schwarze Komödie "Driving Mum" des isländischen Filmemachers Hilmar Oddsson aus. Der deutsche Szenenbildner Michael Schindlmeier wurde für "Servus Papa, See You In Hell" prämiert.

Thomas Schultze27.11.2022 15:42
Landet mit seinem erstem Film seit zwölf Jahren einen Volltreffer: Hilmar Oddsson gewinnt in Tallinn
Landet mit seinem erstem Film seit zwölf Jahren einen Volltreffer: Hilmar Oddsson gewinnt in Tallinn PÖFF / Erlend Staub

Das 26. Tallinn Black Nights Film Festival (PÖFF) ging mit der Verleihung der Preise zu Ende. Als besten Film zeichnete die Jury um Ildikó Enyedi, der u. a. auch der deutsche Regisseur Andreas Kleinert angehörte, der vor einem Jahr mit "Lieber Thomas" den Hauptpreis hatte gewinnen können, die schwarze Komödie "Driving Mum" des isländischen Filmemachers Hilmar Oddsson aus. Es ist die erste Regiearbeit des 67-jährigen Filmemachers seit zwölf Jahren. Seine Ausbildung hatte Oddsson zu Beginn der Achtzigerjahre ans der Münchner HFF gemacht. "Driving Mum" gewann auch den Preis für die beste Musik, der an den estnischen Komponist Tonu Korvits ging.

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