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Produktion

Österreich startet ungedeckeltes Anreizmodell für Film- und Serienproduktion

Das Nachbarland macht Nägel mit Köpfen: Zum 1. Januar 2023 soll ein neues Anreizsystem für internationale und heimische Produktionen für Kino, TV, Streaming und VR implementiert werden, das Zuschüsse in Höhe von bis zu 35 Prozent der österreichischen Herstellungskosten gewährt, Nachhaltigkeit belohnt - und das zwar auf Höchstfördersummen, nicht aber auf begrenzte Fördertöpfe setzt.

Marc Mensch05.07.2022 10:19
Integrations- und Frauenministerin Susanne Raab (OEVP), Finanzminister Magnus Brunner (OEVP), Staatssekretärin für Kunst und Kultur Andrea Mayer und Minister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Martin Kocher (parteilos) bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des neuen Anreizmodells
Integrations- und Frauenministerin Susanne Raab (OEVP), Finanzminister Magnus Brunner (OEVP), Staatssekretärin für Kunst und Kultur Andrea Mayer und Minister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Martin Kocher (parteilos) bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des neuen Anreizmodells IMAGO/SEPA.Media

Die Liste der europäischen Länder, die beispielhaft genannt werden können, wenn es um zukunftsweisende Anreizförderung für Film- und Serienproduktionen geht, ist um einen deutschen Nachbarn länger geworden. Heute stellte die österreichische Bundesregierung ein neues Anreizsystem vor, das zum 1. Januar 2023 in Kraft treten und den Produktionsstandort im internationalen Wettbewerb stärken soll.

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