SWR schreibt rote Zahlen
Der Jahresabschluss weist für die ARD-Rundfunkanstalt der Bundesländer Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ein Minus von 51,4 Mio. Euro aus, das im wesentlichen mit Programminvestitionen in Zusammenhang steht.
Trotz eines negativen operativen Ergebnis von -51,4 Mio. Euro hat der SWR-Rundfunkrat den Jahresabschluss 2021 des Senders genehmigt. Als vorherrschender Grund für die roten Zahlen werden zusätzliche programmliche Investitionen angeführt, die insbesondere auf junge Zielgruppen ausgerichtet sind. Der Sender kann auf Liquiditätsreserven zurückgreifen, die in den vergangenen Jahren durch Einsparungen erwirtschaftet wurden. Die Zahlungsfähigkeit sei im Berichtsjahr jederzeit gegeben gewesen und angesichts weiterhin vorhandener Reserven auch für die Zukunft gesichert.