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"Entwurf untergräbt funktionierenden Jugendschutz"

Anlässlich eines jährlichen Austauschs mit der LPR Hessen übten die Vertreter der FSK deutliche Kritik am Entwurf zur Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages. Stein des Anstoßes ist die geplante Möglichkeit für Online- und Rundfunk-Anbieter, Inhalte mit FSK-Freigabe selbst abweichend einzuschätzen.

Marc Mensch20.06.2022 12:26
Die FSK-Geschäftsführer Helmut Poßmann und Stefan Linz
Die FSK-Geschäftsführer Helmut Poßmann und Stefan Linz FSK

Im Zentrum eines alljährlichen Meinungsaustausches zwischen den Spitzenvertretenden der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) und Vertretern der FSK stand unlängst der von der Rundfunkkommission der Länder mit Rückmeldefrist bis zum 20. Juni 2022 veröffentlichte "Diskussionsentwurf zur Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages" - und hier vor allem ein Passus, der die Rolle der FSK deutlich schwächen könnte.

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