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Kino

Pandemie schlägt auf FFF-Förderbilanz durch

Mit insgesamt 34 Mio. Euro konnten im zweiten Corona-Jahr Projekte durch den FFF Bayern gefördert werden. Die Gesamtsumme der vergebenen Mittel lag damit um mehr als ein Viertel unter jener des "Rekordjahres" 2020, in dem sie allerdings auch durch Corona-Hilfen temporär etwas erhöht war. Besonders deutlich fiel der Rückgang im Bereich "Kinofilme" aus, hier belief sich das Minus auf rund 35 Prozent.

Marc Mensch27.01.2022 17:25
2021 konnte der FFF Bayern (hier Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein beim Presselunch vor dem Filmfest München mit Oliver Berben, "Kaiserschmarrndrama"-Produzentin Kerstin Schmidbauer und Martin Moszkowicz) sein 25jähriges Jubiläum feiern
2021 konnte der FFF Bayern (hier Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein beim Presselunch vor dem Filmfest München mit Oliver Berben, "Kaiserschmarrndrama"-Produzentin Kerstin Schmidbauer und Martin Moszkowicz) sein 25jähriges Jubiläum feiern Kurt Krieger

Es kommt nicht von ungefähr, dass der erste lange Absatz in der diesjährigen Mitteilung zur Förderbilanz des FFF Bayern grundsätzlichen Erklärungen für die negative Entwicklung der Gesamtfördersumme gewidmet ist. Denn gegenüber dem bisherigen Rekordwert von 46,7 Mio. Euro aus 2020 stellen die 34 Mio. Euro, mit denen 2021 neue Kinofilme, TV- und Streaming-Projekte, Nachwuchsfilme, Games, XR und VR, Kinos, Filmfestivals sowie Standortinitiativen unterstützt werden konnten, natürlich erst einmal einen massiven Rückgang dar: Gut 27 Prozent beträgt das Minus - oder mehr als ein Viertel.

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