Brosda, Roth und Fricke leiten AG Kultur- und Medienpolitik
Die Kultur- und Medienpolitik einer potenziellen Ampelkoalition wird ab sofort in einer von 22 Arbeitsgruppen verhandelt. Unterdessen gibt es neue Gerüchte zur möglichen Nachfolge von Kulturstaatsministerin Monika Grütters.
Die formellen Verhandlungen für eine Ampelkoalition sind aufgenommen - und geht es nach dem Willen der potenziellen Koalitionäre SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, sollen die Gespräche noch vor Weihnachten erfolgreich abgeschlossen werden. Nachdem in das knappe Sondierungspapier zur Kultur- und Kreativwirtschaft lediglich der Satz "Wir wollen die Vielfalt und die Freiheit des Kulturlebens sichern. Wir setzen uns für eine starke Kulturszene und Kreativwirtschaft ein, die von der Corona-Krise besonders hart getroffen wurden." aufgenommen worden war, berät nun eine sechzehnköpfige Arbeitsgemeinschaft (eine von insgesamt 22) über die "Kultur- und Medienpolitik" einer neuen Koalition.