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Kino

"Immer mehr Geld ist nicht die Antwort"

Während die Karten in der Bundespolitik demnächst neu gemischt werden dürften, schreitet die Arbeit an einer großen Novelle des FFG für die Jahre ab 2024 voran. Dass es der Quadratur des Kreises entsprechen würde, die seit vielen Jahren erhobenen Forderungen umzusetzen, machte die filmpolitische Debatte der Filmkunstmesse erneut mehr als deutlich. Allerdings steht diesmal ein Faktor im Raum, der tatsächlich weitgehendere Reformen befördern könnte.

Marc Mensch22.09.2021 09:08
Jan-Ole Püschel, Moderator Patrick von Sychowski, Svenja Böttger, Torsten Frehse, Christian Bräuer, Bettina Brokemper und Björn Böhning bestritten das zentrale filmpolitische Panel der Filmkunstmesse
Jan-Ole Püschel, Moderator Patrick von Sychowski, Svenja Böttger, Torsten Frehse, Christian Bräuer, Bettina Brokemper und Björn Böhning bestritten das zentrale filmpolitische Panel der Filmkunstmesse Rainer Justen/AG Kino-Gilde

Wäre man zynisch, man könnte mit Blick auf die zentrale filmpolitische Debatte der Filmkunstmesse Leipzig von einem großen Deja Vu sprechen. Denn tatsächlich weckten die dort aufgeworfenen Forderungen an ein zukunftsträchtiges Fördersystem mehr als lebhafte Erinnerungen an diverse Debatten, die in den vergangenen Jahren zu diesem Anlass in der Alten Handelsbörse geführt wurden. Kinovertreter beklagen ein Übermaß an geförderten Filmen, Produzent*innen sehen das Problem primär auf Ebene der Heraus...

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