Verwaltungsgericht lässt Aufstehen für die Kunst abblitzen
Mit einem Eilantrag wollte die Initiative "Aufstehen für die Kunst" Öffnungen im Kulturbereich erreichen. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof lehnte den Vorstoß, der sich gegen ein generelles Veranstaltungsverbot und die Schließung von Kultureinrichtungen richtet, nun ab.
Mit einem Eilantrag wollte "Aufstehen für die Kunst" Öffnungen im Kulturbereich erreichen. Als Initiatoren der bayerischen Initiative traten die Sänger Christian Gerhaher, Wolfgang Ablinger-Sperrhacke und Kevin Conners auf sowie der Dirigent und Organist Hansjörg Albrecht. Zusammen unterstützten 23 Kulturschaffende den Vorstoß, der sich gegen ein generelles Veranstaltungsverbot und die Schließung von Kultureinrichtungen richtet. Mitte Februar 2021 forderten sie unter anderem, dass Kunst und Kultur in ihrer Bedeutung auf eine Stufe gestellt werden sollten mit der Versammlungs- und Religionsfreiheit.