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Verwaltungsgericht lässt Aufstehen für die Kunst abblitzen

Mit einem Eilantrag wollte die Initiative "Aufstehen für die Kunst" Öffnungen im Kulturbereich erreichen. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof lehnte den Vorstoß, der sich gegen ein generelles Veranstaltungsverbot und die Schließung von Kultureinrichtungen richtet, nun ab.

ks16.04.2021 07:48
Vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof auf die stille Treppe gesetzt: die Initiatoren der Initiative Aufstehen für die Kunst, hier eine Bildergalerie aus dem Februar auf der Homepage des Initiative
Vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof auf die stille Treppe gesetzt: die Initiatoren der Initiative Aufstehen für die Kunst, hier eine Bildergalerie aus dem Februar auf der Homepage des Initiative aufstehenfuerdiekunst.de, Screenshot

Mit einem Eilantrag wollte "Aufstehen für die Kunst" Öffnungen im Kulturbereich erreichen. Als Initiatoren der bayerischen Initiative traten die Sänger Christian Gerhaher, Wolfgang Ablinger-Sperrhacke und Kevin Conners auf sowie der Dirigent und Organist Hansjörg Albrecht. Zusammen unterstützten 23 Kulturschaffende den Vorstoß, der sich gegen ein generelles Veranstaltungsverbot und die Schließung von Kultureinrichtungen richtet. Mitte Februar 2021 forderten sie unter anderem, dass Kunst und Kultur in ihrer Bedeutung auf eine Stufe gestellt werden sollten mit der Versammlungs- und Religionsfreiheit.

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