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Kino

New Yorker Kinos kämpfen für wirtschaftliche Rahmenbedingungen

"Wir können es mit 25 Prozent schlicht nicht schaffen!" - so die klare Ansage des US-Kinoverbandes NATO an New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo. Dieser zeigt sich jedoch noch unbeeindruckt - während die Innengastronomie in der Stadt seit Wochen wieder mit halber Auslastung arbeiten darf.

Marc Mensch06.04.2021 09:24
New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo fährt Kinos gegenüber weiterhin eine ausgesprochen strikte Linie
New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo fährt Kinos gegenüber weiterhin eine ausgesprochen strikte Linie IMAGO/UPI Photo

Für viele New Yorker Kinos lagen Licht und Schatten am langen Osterwochenende allzu nahe beieinander. Denn obwohl "Godzilla vs Kong" trotz zeitgleicher Verfügbarkeit auf HBO Max zum Start sämtliche Erwartungen übertroffen und ein Resultat abgeliefert hat, das an Zeiten vor der Pandemie erinnert, erfüllten sich die Hoffnungen auf entscheidende Erleichterungen beim Betrieb nicht. Konkret geht es um die Kapazitätsbeschränkungen im Saal - aktuell dürfen in New Yorker Kinosälen nur maximal 25 Prozent der Kapazitäten genutzt bzw. höchstens 50 Besucher empfangen werden. Insbesondere vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Innengastronomie in New York und New Jersey seit 19. März wieder mit einem Kapazitätslimit von 50 Prozent arbeiten kann, durften die Kinobetreiber tatsächlich davon ausgehen, dass Gouverneur Andrew Cuomo die im Bundesstaat New York seit Oktober und in der Stadt seit der erst zum 5. März erfolgten Wiedereröffnung geltende Grenze anheben werde - doch bei einer Pressekonferenz am Ostermontag machte er keine Anstalten dazu.

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