Verbände kritisieren vergeblich geplante Jugendschutzreform
Bei der am 5. März anstehenden Verabschiedung der Reform des Jugendschutzgesetzes wurden Vorschläge von Bitkom, game, SPIO und VAUNET kaum beachtet. Darüber hinaus verurteilen die Branchenverbände neue, kurzfristige Änderungen scharf.
Am 5. März, diesen Freitag, soll die Reform des Jugendschutzgesetzes durch den Bundestag verabschiedet werden. Der Branchenverband der Digitalwitschaft Bitkom, der der Filmwirtschaft SPIO, der der privaten audiovisuellen Medien VAUNET und der der Games-Branche game kritisieren den Text in seiner jetzigen Form scharf. Nicht nur wäre der Input durch die Verbände nahezu vollständig ignoriert worden, auch würden erhebliche Änderungen am Text kurz vor knapp noch mehr negative Effekte provozieren, so eine gemeinsame Mitteilung.