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Medienrechtsprofessor kritisiert geplante Jugendschutzänderung
In einer Stellungnahme zum aktuellen Entwurf des zweiten Gesetzes zur Änderung des Jugendschutzgesetzes kritisiert Professor Marc Liesching unter anderem, dass die neuen Maßnahmen rechtlich kaum greifen werden.
vama11.01.2021 11:20
Vor dem Hintergrund einer heutigen Anhörung zum Gesetzesentwurf für den Jugendschutz wurde die Expertise des Medienrechtsprofessors Marc Liesching von der HTWK Leipzig angefragt. Das Gesetz sieht unter anderem vor, Minderjährige online besser zu schützen, die BPjM auszubauen sowie die Alterskennzeichnungen von Spielen und Filmen enger zusammenzuführen, online verpflichtend zu gestalten und die Übertragung von Filmen und Serien auf Datenträger zu erleichtern.