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Produktion

Erste Tarifverhandlungsrunde für Filmschaffende ergebnislos

Wie die ver.di FilmUnion mitteilt, sind die gemeinsam mit dem BFFS geführten Tarifverhandlungen mit der Produzentenallianz zunächst ohne Ergebnis geblieben. Vor der zweiten Runde am 14. Januar betont man den Stellenwert von Verbesserungen der Arbeitszeit.

Marc Mensch01.12.2020 15:11
ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel
ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel ver.di

Aktuell laufen Tarifverhandlungen für über 25.000 Filmschaffende zwischen der ver.di FilmUnion und dem BFFS auf der einen und der Produzentenallianz auf der anderen Seite - und in der ersten Runde ließ sich zunächst kein Ergebnis erzielen. Vor der geplanten Wiederaufnahme der (virtuellen) Gespräche am 14. Januar kommenden Jahres haben die Arbeitnehmervertreter noch einmal auf den Stellenwert von Verbesserungen der Arbeitszeit hingewiesen. So werde aktuell über ihre Forderungen nach einem geschützten Wochenende beziehungsweise einer Fünf-Tage-Woche sowie nach ausreichenden Ruhezeiten im Drehprozess verhandelt. Eine mögliche Gagenerhöhung solle demnach erst ab Jahresmitte 2021 Gegenstand der Gespräche werden, "wenn sich die die Verhandlungen zu den Arbeitszeiten kurzfristig als erfolgreich erweisen", so ver.di.

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