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Produktion

Solidarisch überleben

Die erste virtuelle Mitgliederversammlung des VTFF stand natürlich ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Deutlich wurde dabei dem Verband zufolge vor allem, wie hart diese die Unternehmen träfe - so rechne nahezu die Hälfte der Mitglieder mit Umsatzeinbußen um die 40 Prozent. Gefragt sei in dieser Situation gerade auch Solidarität innerhalb der Branche.

Marc Mensch21.09.2020 13:42
Stefan Hoff, Vorstandsvorsitzender des VTFF
Stefan Hoff, Vorstandsvorsitzender des VTFF VTFF

Auch wenn die filmtechnischen Dienstleister vom Lockdown im Schnitt nicht ganz so hart getroffen wurden wie andere Teile der Branche: Wie gravierend die Auswirkungen schon nach dem jetzigen Stand (bei weiter ungewisser Entwicklung) sind, machte die erste virtuelle Mitgliederversammlung des VTFF Anfang September klar. Denn wie der Verband nun mitteilte, habe eine in diesem Rahmen durchgeführte Online-Befragung ergeben, dass nahezu die Hälfte der VTFF-Mitglieder für das Jahr 2020 Umsatzeinbußen von um die 40 Prozent erwartet, ein Drittel rechnet mit Rückgängen im Bereich von elf bis 25 Prozent und weniger als ein Viertel hofft, ohne größere negative Auswirkungen durch die Krise zu kommen.

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