Anzeige
Festival

TORONTO Tag 5 & 6: Die besten Absichten

Die besten Absichten machen nicht automatisch gute Filme. "Concrete Cowboy" mit Idris Elba und "Good Joe Bell" mit Mark Wahlberg meinen es gut, aber nur einer von ihnen überzeugt richtig.

Thomas Schultze16.09.2020 10:44
Machen wir's wie Cowboys - in Philadelphia: "Concrete Cowboy"
Machen wir's wie Cowboys - in Philadelphia: "Concrete Cowboy" TIFF

Jetzt ist erst einmal Ruhe mit Filmen in Venedig (obwohl der eine oder andere Titel vom Lido noch auf dem Programm steht). Viele der großen Publikumspremieren des Toronto International Film Festival standen der Presse nicht als Stream zur Verfügung, aber zumindest von zwei Hochkarätern konnte man sich bei Toronto@Home konnte man sich ein Bild machen - beides Publikumsfilme mit Starbeteiligung, die ihre gut gemeinten Geschichten weitgehend konventionell und hoffnungsvoll erzählen, aber vor der Realität gewiss nicht die Augen verschließen. Besonders gut hat mir "Concrete Cowboy" von Ricky Straub gefallen, der, da ist er ganz nah dran an "Nomadland", mit Idris Elba, Method Man und dem jungen Caleb McLaughlin aus "Stranger Things" Profis in den Hauptrollen hat, diese aber mit einer Reihe von Laien umgibt, die sich selbst spielen und Geschichten aus ihrem eigenen Leben direkt in die Kamera zu geben.

Anzeige