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Kino

"Weiteren Schaden von den Kinos abwenden"

In einem Brief an die Ministerpräsident*innen der Länder setzt sich der HDF für eine Aufhebung des Mindestabstandes nach dem Vorbild von NRW ein - und führt als Argument auch eine Selbstverpflichtung hinsichtlich der Platzierung von Gruppen an.

Marc Mensch26.06.2020 09:47
Christine Berg, Vorstandsvorsitzende des HDF Kino
Christine Berg, Vorstandsvorsitzende des HDF Kino HDF Kino

Während die Bundesländer schrittweise die Personenkreise erweitern, für die auch bei Veranstaltungen das Erfordernis eines Mindestabstandes von 1,5 Metern entfällt, hat bislang nur Nordrhein-Westfalen (und das bereits mit Wirkung vom 15. Juni) eine Regelung erlassen, wonach auf den Mindestabstand u.a. bei Kinovorführungen unter bestimmten Voraussetzungen grundsätzlich verzichtet werden kann; erforderlich ist dafür nicht zuletzt die Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit sämtlicher Besucher.

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