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Kino

Kürzere Kinofenster? NATO warnt vor Umsatzverlusten - im Home-Entertainment

Unter Verweis auf eine neue Studie von Ernst & Young warnt der US-Kinoverband NATO vor der Verkürzung von Kinofenstern. Und demonstriert damit im Grunde nur die Sorge, dass in der Coronavirus-Krise erprobte Praktiken dauerhaft Bestand haben könnten.

Marc Mensch16.04.2020 12:51
NATO-Präsident John Fithian
NATO-Präsident John Fithian Matt Winkelmeyer/Getty Images

Auf den ersten Blick scheint der US-Kinoverband NATO mit großartigen Neuigkeiten aufwarten zu können, die die wirtschaftliche Bedeutung des Kinos einmal mehr nachhaltig zementieren. "Eine Studie zeigt, dass kürzere Kinofenster zu geringeren Umsätzen im Home Entertainment führen" lautet die Headline - und gleich darauf folgt sogar noch eine konkrete Zahl: Pro Tag gingen beim durchschnittlichen Film mit der falschen Strategie 56.000 Dollar verloren.

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