Coronakrise: ARD mit weiteren Hilfsmaßnahmen
Der Senderverbund reagiert auf den Kurzarbeits-Tarifvertrag und weitet die bereits Mitte März beschlossene Unterstützung der Produktionsbranche aus. Auch Drehbuchautoren profitieren.
Die ARD erweitert ihre am 17. März zugesagten Unterstützungsangebote für die deutsche Kreativ- und Produzentenlandschaft während der Coronakrise. Damals beschlossen die Intendantinnen und Intendanten der Landesrundfunkanstalten und die Degeto, bei unterbrochenen oder verschobenen Produktionen Corona-bedingte Mehrkosten anteilig zu übernehmen. Dies gilt befristet für alle Auftragsproduktionen mit geplantem Drehbeginn bis einschließlich 30.04.2020. Die am 17. März getroffene Zusage gilt nun auch für die Mehrkosten, die den Produzentinnen und Produzenten durch die tariflich festgelegte Aufstockung der Gagen entstehen. Damit reagiert die ARD auf den Kurzarbeits-Tarifvertrag, der zwischen Produzentenallianz, ver.di und dem Bundesverband Schauspiel (BFFS)...