SPIO fordert Stabilitätsfonds für Filmwirtschaft
Zwei Milliarden prognostizierte Umsatzeinbußen, eine Gefährdung von mehr als einem Drittel der rund 80.000 Arbeitsplätze und eine drohende Insolvenzwelle: Mit besorgniserregenden Zahlen appelliert die SPIO an die Politik, einen Stabilitätsfonds für die Filmwirtschaft ins Leben zu rufen.
Welchen wirtschaftlichen Schaden wird die Coronavirus-Krise in einer Branche hinterlassen, die mit Kinoschließungen, Produktionsabbrüchen und massiven rechtlichen Unsicherheiten buchstäblich zum Stillstand gebracht wurde? Ausgehend von einem dreimonatigen Ausfall haben die SPIO und ihre Mitgliedsverbände in Modellrechnungen die potenziellen langfristigen Umsatzeinbußen kalkuliert - und kommen dabei auf zwei Milliarden Euro. Die grob überschlagenen Folgen: Auf die rund 6700 betroffenen Unternehme...