Spielberg übergibt "Indiana Jones" an James Mangold
Steven Spielberg wird den fünften "Indiana Jones" auf explizit eigenen Wunsch nicht inszenieren, sondern nur als Produzent aktiv begleiten. Noch gibt es keinen Deal, aber Hollywood geht davon aus, dass James Mangold den vakanten Regiestuhl übernehmen wird. Entsprechende Gespräche werden geführt.
Das ist eine Überraschung: Steven Spielberg wird den fünften "Indiana Jones" auf explizit eigenen Wunsch nicht inszenieren, sondern nur als Produzent aktiv begleiten. Es wäre das erste Mal, dass Spielberg einen Film der Marke nicht drehen würde. Das Franchise war bislang untrennbar verbunden mit Spielberg, Ideengeber George Lucas, der alle Rechte an dem Brand abgab, als er Lucasfilms an Disney verkaufte, und Harrison Ford, der weiterhin an Bord des Projekts ist und sich erst vor Tagen im Rahmen der Pressetour zu "Ruf der Wildnis" zuversichtlich gezeigt hatte, der Dreh von "Indiana Jones 5" werde in Kürze beginnen. Allerdings gelte es noch, letzte Änderungen am Drehbuch vorzunehmen, das Jonathan Kasdan nach dem Ausscheiden von David Koepp übernommen hatte. Nun muss sich zeigen, was Spielbergs Entschluss, sich vom Regiestuhl seines Parade-Franchise zurückzuziehen, für den weiteren Verlauf der Produktion bedeutet.