VTFF auf 40 Mitglieder angewachsen
Bei seiner Herbsttagung konnte der Verband Technischer Betriebe für Film und Fernsehen nicht nur das 70-jährige Bestehen feiern, sondern auch den größten Mitgliederbestand seit Gründung im Herbst 1949.

Im Herbst 1949 wurde der VTFF - damals unter dem Namen VFB - Verband Filmtechnischer Betriebe e.V. in Berlin gegründet, um, so der Verband, "eine hochwertige, gut funktionierende und vernetzte Infrastruktur für die Filmproduktion zu entwickeln". Seitdem unterstütze man die technisch-kreativen Dienstleistungsunternehmen in ihren Positionen gegenüber Politik, Institutionen und Branchenpartnern sowie in rechtlichen, tariflichen und Ausbildungsfragen.
Bei der diesjährigen Herbsttagung in Berlin konnte der Verband nicht nur auf sieben Jahrzehnte seiner Arbeit zurückblicken, sondern auch den größten bestand an Mitgliedern seit Gründung feiern. 40 Unternehmen in den Bereichen Außenübertragung, Rental, Studio, Postproduktion und VFX seien es mittlerweile, die sich "gemeinsam auch in Zukunft für einen gut ausgestatteten, wettbewerbsfähigen Produktionsstandort engagieren wollen".
"Damit ist der VTFF so groß wie nie zuvor. Wir freuen uns über den Zuwachs und die damit verbundenen Impulse", so der Vorstandsvorsitzende Stefan Hoff. "Sich den vielfältigen Herausforderungen der Branche gemeinsam zu stellen, ist wesentlich wirkungsvoller und nützt allen Beteiligten."
In Berlin wurde über die Verbesserung der Rahmenbedingungen durch geeignete Förderinstrumente und Verhandlungen mit anderen Branchenverbänden, über technische Innovationen, Nachwuchsförderung und verschiedene Qualitätsstandards diskutiert. Grundsätzlich wollen die Unternehmen mehr Anerkennung für ihren Beitrag zu einzelnen Produktionen wie zur Branche im Ganzen erreichen, so der VTFF. Denn seine Mitglieder hielten die Produktionsinfrastruktur vor, investierten laufend in innovative Technik, seien kreativer Sparringspartner und manchmal sogar Koproduzent oder Kofinanzierer.