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Festival

27. Filmfest Hamburg ist eröffnet

Dass das Filmfest Hamburg mit einem besonderen Highlight beginnt, hat längst Tradition. Der gestrige Eröffnungsfilm war keine Ausnahme: "Die schönste Zeit unseres Lebens" entließ das begeisterte Publikum mit einem echten Hochgefühl. Im Anschluss wurde gefeiert bis in die Morgenstunden. Aber auch das hat eine schöne Tradition.

Thomas Schultze27.09.2019 06:41
Festivalchef Albert Wiederspiel (2.v.r.) mit (v.l.) Constantin-Verleihchef Torsten Koch, Doria Tillier, Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher und seine Frau Eva-Maria sowie Nicolas Bedos
Festivalchef Albert Wiederspiel (2.v.r.) mit (v.l.) Constantin-Verleihchef Torsten Koch, Doria Tillier, Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher und seine Frau Eva-Maria sowie Nicolas Bedos Martin Kunze

Dass das Filmfest Hamburg mit einem besonderen Highlight beginnt, hat längst Tradition. Im vergangenen Jahr zog man in "Gegen den Strom" mit einer zu allem entschlossenen Aktivistin gegen Umweltsünder in Island in den Krieg; vor zwei Jahren wurde man von der letzten großen Performance von Harry Dean Stanton in "Lucky" gerührt. Der gestrige Eröffnungsfilm passt wunderbar in diese Ahnenreihe: "Die schönste Zeit unseres Lebens" von Nicolas Bedos erwies sich bereits bei seiner Premiere in Cannes, wo der Film im Wettbewerb außer Konkurrenz gezeigt wurde, als Sensation. Und in Hamburg hatte diese wunderbar leichte und doch jederzeit profunde Komödie für Erwachsene das Publikum ebenfalls von der ersten Szene an im Griff. Und ließ es nicht mehr los.

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