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Festival

Erster CineCoPro Award an "A vida invisível de Eurídice Gusmão"

Erstmals wurde beim Filmfest München der mit 100.000 Euro dotierte CineCoPro Award für eine herausragende internationale Koproduktion verliehen. Die Jury zeichnete den brasilianisch-deutschen Beitrag "A vida invisível de Eurídice Gusmão" aus.

Thomas Schultze05.07.2019 10:00
Gewinner des 1. CineCoPro Award für "A Vida Invisível de Eurídice Gusmão"
Gewinner des 1. CineCoPro Award für "A Vida Invisível de Eurídice Gusmão" Filmfest München

Erstmals wurde beim Filmfest München der mit 100.000 Euro dotierte CineCoPro Award für eine herausragende internationale Koproduktion verliehen. Die Jury, bestehend aus Regina Ziegler, Dietmar Güntsche und Bero Beyer, zeichnete von den neun nominierten Beiträgen den brasilianisch-deutschen Beitrag "A vida invisível de Eurídice Gusmão" von Karim Aïnouz, koproduziert von Viola Fügen und Michael Weber (Pola Pandora Filmproduktion), aus - der Film hatte im Mai bereits in Cannes den Preis der Nebenreihe Un Certain Regard gewonnen und erzählt die Geschichte zweier junger Frauen im Rio de Janeiro der Vierzigerjahre. Die Auszeichnung fand in Gegenwart von Festivalleiterin Diana Iljine und dem künstlerischen Leiter des Filmfest München, Christoph Gröner, im Terrassensaal des Haus der Kunst statt. Zunächst stellten sie den Preis vor. Starke einführende Worte sprach im Anschluss Regisseur Edward Berger, der dank Arbeiten wie "Patrick Melrose" und "Terror" zu den gegenwärtig gefragtesten deutschen Filmemachern im Ausland gehört.

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