Kinocharts USA: Größere Monster, kleinere Brötchen

Die US-Kinos haben mit "Godzilla II: King of the Monsters" von Michael Dougherty zwar eine klare neue Nummer eins, aber mit einem Einspiel von knapp 50 Mio. Dollar am Startwochenende liegt die Fortsetzung von "Godzilla" aus dem Jahr 2014 deutlich hinter den Startzahlen des Originals. Der Film von Gareth Edwards war damals noch als echter Event mit 93,2 Mio. Dollar angelaufen, baute dann aber recht schnell ab und spielte gesamt 201 Mio. Dollar ein. Und auch der erste amerikanische "Godzilla" von Roland Emmerich war vor bereits 21 Jahren am langen Memorial-Day-Wochenende noch mit 74,3 Mio. Dollar gestartet (und hatte danach ebenfalls kein langes Leben mit einem Gesamteinspiel von 136 Mio. Dollar). Der Start von "King of the Monsters" ist natürlich nicht schlecht, und vor allem ist "Godzilla" eine Marke, mit der man den Weltmarkt, insbesondere Asien, bedient. Aber fünf Jahre Abstand zwischen dem Original und der Fortsetzung, nachdem schon das Original nicht gerade ein ausgewiesener Publikumsliebling gewesen war, ohne zugkräftige Namen (am bekanntesten ist Millie Bobby Brown aus "Stranger Things") und mit einem Regisseur, der davor nur zwei Horrorfilme gedreht und ein paar "X-Men"-Filme geschrieben hatte - das war kein idealer Ausgangspunkt, auch wenn das Studio nach dem Überraschungserfolg von "Kong: Skull Island" (Startwochenende: 61 Mio. Dollar; Gesamtergebnis: 168 Mio. Dollar) zuversichtlich war, auch mit "Godzilla II" richtig zu liegen, zumal es im kommenden Frühjahr zum Kräftemessen der beiden Erfolgsmonster in "Godzilla vs. Kong" kommen wird.

Die US-Kinos haben mit "Godzilla II: King of the Monsters" von Michael Dougherty zwar eine klare neue Nummer eins, aber mit einem Einspiel von knapp 50 Mio. Dollar am Startwochenende liegt die Fortsetzung von "Godzilla" aus dem Jahr 2014 deutlich hinter den Startzahlen des Originals. Der Film von Gareth Edwards war damals noch als echter Event mit 93,2 Mio. Dollar angelaufen, baute dann aber recht schnell ab und spielte gesamt 201 Mio. Dollar ein. Und auch der erste amerikanische "Godzilla" von Roland Emmerich war vor bereits 21 Jahren am langen Memorial-Day-Wochenende noch mit 74,3 Mio. Dollar gestartet (und hatte danach ebenfalls kein langes Leben mit einem Gesamteinspiel von 136 Mio. Dollar). Der Start von "King of the Monsters" ist natürlich nicht schlecht, und vor allem ist "Godzilla" eine Marke, mit der man den Weltmarkt, insbesondere Asien, bedient. Aber fünf Jahre Abstand zwischen dem Original und der Fortsetzung, nachdem schon das Original nicht gerade ein ausgewiesener Publikumsliebling gewesen war, ohne zugkräftige Namen (am bekanntesten ist Millie Bobby Brown aus "Stranger Things") und mit einem Regisseur, der davor nur zwei Horrorfilme gedreht und ein paar "X-Men"-Filme geschrieben hatte - das war kein idealer Ausgangspunkt, auch wenn das Studio nach dem Überraschungserfolg von "Kong: Skull Island" (Startwochenende: 61 Mio. Dollar; Gesamtergebnis: 168 Mio. Dollar) zuversichtlich war, auch mit "Godzilla II" richtig zu liegen, zumal es im kommenden Frühjahr zum Kräftemessen der beiden Erfolgsmonster in "Godzilla vs. Kong" kommen wird.