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Kino

Kino-Tarifverhandlungen: ver.di setzt auf erhöhten Druck

In der Tarifauseinandersetzung mit Cinemaxx und CineStar setzt ver.di unmittelbar vor den nächsten Verhandlungsrunden weiter auf Warnstreiks. Die Gewerkschaft spricht von einer "grundlegenden Auseinandersetzung im existenzsichernde Löhne, Cinemaxx beklagt "unrealistische Forderungen" - und der HDF sieht sich gezwungen, "falsche Annahmen" zu korrigieren.

Marc Mensch25.03.2019 13:52
Der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke
Der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke Kay Herschelmann

Auch die vergangenen Wochen waren an mehreren Standorten von Cinemaxx und CineStar wieder geprägt von Warnstreiks, die ver.di organisierte, um den Druck auf die beiden (bald unter einem Dach befindlichen) Ketten in den laufenden Tarifauseinandersetzungen zu erhöhen. Der Vorwurf von ver.di: In der Kinobranche würden durchgängig Niedriglöhne gezahlt, die nur unwesentlich über dem Mindestlohn lägen. Auch um...

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