Offenbar starkes US-Debüt für "Roma"
Auch wenn Netflix keine Zahlen kommuniziert: Der limitierte Kinostart von "Roma" in zunächst drei US-Kinos scheint auf große Resonanz zu stoßen. Unterdessen zeigt sich der Regisseur über die geringe Präsenz des Films in seinem Heimatland Mexiko enttäuscht - und die Branche diskutiert weiter über Sinn und Unsinn eines Einsatzes.
Nein, zufrieden ist Regisseur Alfonso Cuaron beileibe nicht mit der Leinwandpräsenz, die seinem Herzensprojekt "Roma" ausgerechnet in seinem Heimatland Mexiko zuteil wird. Kurz vor dem Kinostart vergangene Woche twitterte er: "Ich würde mir sehr viel mehr Kinoeinsätze in Mexiko wünschen. Wir spielen in allen Kinos, die wir bekommen konnten - und trauriger Weise sind es 40. Zum Vergleich: In Polen wird der Film auf 57 Leinwänden gezeigt, in Südkorea immerhin auf 50. 'Roma" steht allen Kinos zur Verfügung, die ihn zeigen wollen."