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Produktion

Amour Fou: Mit Feuer und Flamme

Seit über 20 Jahren ist Amour Fou als Produktionshaus tätig. Zunächst nur in Luxemburg, seit 2001 auch in Wien ansässig, stehen engagierte Kinofilme im Fokus wie zuletzt "Styx". Zahlreiche neue Projekte befinden sich in der Pipeline.

bas21.11.2018 13:15
Bady Minck und Alexander Dumreicher-Ivanceanu mit "Styx"-Regisseur Wolfang Fischer (l.) bei der Viennale
Bady Minck und Alexander Dumreicher-Ivanceanu mit "Styx"-Regisseur Wolfang Fischer (l.) bei der Viennale Viennale

Die leidenschaftliche Liebe für Filmproduktionen hat sich Amour Fou nicht nur in den Firmentitel geschrieben. Der Name ist Programm. Seit über 20 Jahren ist die Firma bereits unterwegs, seit 1995 mit dem Firmensitz in Luxemburg und seit 2001 mit einer eigenständigen GmbH in Wien. Die beiden Firmen werden gemeinsam von der in Luxemburg gebürtigen Filmemacherin und Produzentin Bady Minck und dem österreichischen Produzenten Alexander Dumreicher-Ivanceanu geführt. Aktuell hat Amour Fou einen Lauf mit Wolfgang Fischers "Styx", eine Koproduktion der Berliner Schiwago Film mit Amour Fou Vienna, der unlängst den Metropolis-Regiepreis gewonnen hat, zuletzt den Deutschen Menschenrechtsfilmpreis und seit seiner Weltpremiere auf der Berlinale, wo er das Panorama eröffnete, auf Festivals auf der ganzen Welt gefeiert wird, von Odessa über Jerusalem, Toronto, Kopenhagen und London bis Chicago. Die Produzent*innen freuen sich zudem über Markus Schleinzers neuen Film "Angelo", eine Koproduktion der Novotny Film Wien und der Amour Fou Luxembourg, der in Toronto Weltpremiere feierte und anschließend nach San Sebastián, London, Zürich und "nach Hause" auf die Viennale reiste und seit 9. November in den österreichischen Kinos läuft. Dass Amour Fou ein Händchen für Filme mit starker Autorenhandschrift hat, belegt die umfangreiche Filmographie, die Zusammenarbeiten mit renommierten Filmschaffenden wie Stefan Ruzowitzky, Jessica Hausner, Michael Sturminger, Margarethe von Trotta oder Elfi Mikesch vorweist. Entscheidend für das Aufgreifen eines Stoffes sei das künstlerische Konzept. "Wir sind sehr regie- und autorengetrieben. Uns überzeugt, wenn eine starke künstlerische Handschrift vorhanden ist. Zudem sollten die Stoffe gesellschaftlich relevante Themen verhandeln, egal ob historisch oder zeitgenössisch", umreißt Dumreicher-Ivanceanu das Verständnis von Amour Fou. Das Produzentenduo brennt für seine Projekte, die mit Verve vorangetrieben werden und über die Minck und Dumreicher-Ivanceanu mit großer Begeisterung berichten.

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